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VAULTORO – ZWEI BRÜDER, GOLD UND BITCOIN III (Dash genannt)

tungfa

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VAULTORO – ZWEI BRÜDER, GOLD UND BITCOIN III

http://coinspondent.de/2015/07/16/vaultoro-zwei-brueder-gold-und-bitcoin-teil-3/

16. JULI 2015 FRIEDEMANN BRENNEIS HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR
Seit einiger Zeit berichte ich in regelmäßigen Abständen über das deutsch-britisch Bitcoin-Startup Vaultoro. Nun folgt das dritte Interview mit einem der beiden Gründer-Brüder, Philip Scigala. Denn Ziel dieser kleinen Serie ist es in regelmäßigen Abständen zu dokumentieren wie es ist ein Bitcoin-Startup zu gründen, welche Herausforderungen es dabei zu bewältigen gibt und was andere Gründer aus den Erfahrungen von Philip und seinem Bruder Joshua lernen können.

Diese Reihe soll so auch eine Ermutigung für all die sein, die bereits eine gute Idee haben, aber die Gründerinitiative noch nicht ergriffen haben. Denn jetzt ist die Zeit und Bitcoin die Gelegenheit.

Hier nun also Teil drei.


Philip, steigen wir dieses Mal gleich mal mit den hard facts ein. In unserem letzten Gespräch vor rund anderthalb Monaten hattet ihr 730 angemeldete Nutzer und rund 4 Kilo Gold verkauft. Wie ist der Stand heute? Seid ihr noch auf Wachstumskurs?
Ja, wir sind weiterhin auf steilem Kurs nach oben. Mittlerweile haben wir 1200 Benutzer und insgesamt rund 9,5 Kilo im Wert von ca. 350.000 US-Dollar verkauft. Wir freuen uns riesig, dass unsere Plattform so gut angenommen wird.

Damals hattest du auch schon einige Entwicklungen angedeutet, die noch in der Schwebe waren – Stichwort Investoren, Teamerweiterung und Verbesserung der Plattform. Was hat sich bei Vaultoro in dieser Hinsicht getan?
Also wir haben erstmal unsere Plattform verbessert. Mit Investoren hat sich leider noch nichts Konkretes ergeben, aber wir sind da immer noch in Gesprächen und nach wie vor zuversichtlich.

Immer mehr Anbieter steigen in das Bitcoin-Gold-Geschäft ein, so kann man mittlerweile auch bei bitcoin.de Gold kaufen. Spürt ihr einen zunehmenden Konkurrenzkampf und reagiert ihr darauf oder ist der potentielle Markt noch so groß, dass vorerst jeder noch wachsen kann und keine Konsolidierung bevor steht?
Ja, die Konkurrenz schläft nicht. Es ist ein positives Signal für uns, dass auch andere den Wert von Gold erkennen. Wir, als Handelsplattform haben aber bisher einen einzigartigen Standpunkt, weil wir die sichere Lagerung in der Schweiz gleich mit anbieten. Das ist für viele Leute attraktiv, denn nicht jeder will 10 Kilo Gold zu Hause lagern. Aber trotzdem ist es natürlich jedem selbst überlassen, ob er sich das Gold in physischer Form ausliefern lassen möchte oder auf einer Plattform wie Vaultoro kauft.

Aus Sicht der Nutzer gab es allein im Juni gleich drei Erweiterungen bei Vaultoro. Zum einen kann man bei euch nun nicht mehr nur mit Bitcoin, sondern auch mit Altcoins wie bspw. Dogecoin, Litecoin oder DASH Gold kaufen, dann habt ihr die generelle Zahlungsabwicklung beschleunigt, indem ihr eine Zero-Confirmation-Lösung anbietet und nun kann man mit Vaultoro auch direkt Gold minen. War das Zufall, dass das auch im Hinblick auf den Konkurrenzgedanken zeitlich so nah zusammenfiel oder habt ihr einfach einen Expansions-Masterplan, der aus allen Nähten platzt?
Letzteres natürlich. Im Bitcoin-Universum gibt es einfach viele Firmen, die sehr interessante und nützliche Tools anbieten wie z. B. Shapheshift.io, die den direkten und reibungslosen Umtausch von Altcoins ermöglichen. Wenn die Integration wie in diesem Fall sehr einfach ist, geht es auch schnell mit der Umsetzung. einer Idee. Allerdings muss man in jedem Fall erneut abwägen, ob so eine Kooperation auch wirklich sinnvoll ist. Wir bekommen auch viele Anfragen von Firmen, die sich eine Integration wünschen, wo es aber aus geschäftstechnischer Sicht keinen oder noch keinen Mehrwert gibt.

Zum Thema Gold minen. Diese Anfrage kam aus der Community. Denn viele Miner haben schon immer Gold als Lösung genutzt um dem volatilen Kurs von Bitcoin zu begegnen. Viele Miner kaufen daher bei uns Gold in physischer Form. Wir haben die Umwandlung von und zu Bitcoin nun einfach noch komfortabler gestaltet.

Du hast es bereits angesprochen, für die Erweiterung eures Services greift ihr auf die Dienste anderer Bitcoin-Serviceanbieter zurück. Für Startups mit einer guten Geschäftsidee ist das ja ein idealer Weg sich schnell und effektiv die nötige Infrastruktur aufzubauen. Siehst du darin möglicherweise ein generelles Zukunftsmodell für das gesamte Bitcoin-Ökosystem – die zunehmende Verfügbarkeit von Schnittstellen und Vernetzung aller Teilnehmer?
Das Zauberwort heißt API – Application programming interface. Eine Programmierschnittstelle mit der man auf Funktionen anderer Dienste und Anbieter zugreifen kann. Warum ist das interessant: Das Internet wird modular. Um eine bestimmte Dienstleistung anzubieten muss ich nicht mehr alles selbst programmieren und die Struktur aufbauen, sondern kann auf kluge Weise andere Dienste integrieren. Das spart Geld und Zeit. Ein Negativaspekt ist die Erreichbarkeit. Sollte einer dieser Dienste ausfallen, brauch man also immer einen Backup-Plan.

Kommen wir noch einmal zu einem tagesaktuellen Thema, der Griechenlandkrise, denn in Krisenzeiten ist Gold immer ein Thema. Wirkt sich Griechenland in irgendeiner Weise auf Vaultoro aus?
Wir haben mehr Registrierungen aus Griechenland und auch generelle Besuche. Wie man ja schon in den News liest, wäre Bitcoin für die Griechen ein Weg schnell und sicher einen „Wert“ von Person zu Person, aber auch international, zu verschicken. Hätten die Griechen eine auf Blockchain basierende Technologie könnten Banken nicht den Geldhahn abdrehen. Das Interesse ist groß, leider für die Griechen etwas spät, da man ohne Geld auch keine Bitcoins und kein Gold kaufen kann.

Abschließend noch ein kurzer Ausblick. Was sind die nächsten großen Herausforderungen, die euch erwarten?
Die Nächste große Herausforderung wird es sein eine Mobile Application auf den Markt zu bringen, die die Integration von Gold und Bitcoin noch weiter voran bringt.

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Hinweis in eigener Sache: Vaultoro ist Werbe- und Medienpartner von The Coinspondent. Die Werbepartnerschaft ist auf Bannerwerbung begrenzt. Die Medienpartnerschaft beinhaltet die Begleitung der Entwicklung des Unternehmens. Ziel ist es am Beispiel von Vaultoro die Unternehmung „Bitcoin-Startup gründen“ zu dokumentieren und andere Gründer zu ermutigen ihre eigenen Bitcoin-Ideen umzusetzen. Vaultoro hat keinen Einfluss auf die redaktionelle Berichterstattung.


 
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